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Affirmationen für Einzelkind-Eltern

Als Einkindeltern fühlt man sich oftmals mit Vorurteilen konfrontiert, spürt einen gewissen gesellschaftlichen Druck, mehrere Kinder bekommen zu sollen und zweifelt dann und wann an seiner Entscheidung, da einen Gewissensbissen plagen, eine egoistische Entscheidung getroffen zu haben. 

Wenn du solche Gefühle auch kennst, dann sind folgende Affirmationen für dich! Du bist nicht allein!


Ich bin glücklich als Einkindmama

Obwohl der ständige Vergleich mit anderen Familien oder die Vorstellungen von „mehr“ Kindern gelegentlich Zweifel hervorrufen kann, liegt unsere innere Zufriedenheit im Verweilen bei den eigenen Werten und Lebensentscheidungen. Diese sind unser Kompass! Siehe dazu auch meinen Fomo-Blogbeitrag. Unser Glück hängt nicht von der Anzahl der Kinder ab, sondern daran, dem Kompass auch zu folgen. Indem man sich regelmäßig daran erinnert und sich von der äußeren Erwartung löst, kann man die eigene Familienform wieder schätzen. Auch ungewollte Einkindeltern können damit glücklich werden, in dem sie loslassen. Ich weiß, das ist schwer und leichter gesagt, als gelebt.

Unsere Familie fühlt sich zu dritt komplett an

Es gibt Momente, in denen ich mich frage, ob wir etwas verpassen, wenn wir uns nicht für ein weiteres Kind entscheiden. Doch dann halte ich inne und spüre, dass unser Glück genau hier liegt, in unserer Dreisamkeit. Die innige Bindung, die wir zu dritt und manchmal auch nur zu zweit in Mama-Sohn-Momenten teilen, ist überwältigend und erfüllt mich jeden Tag aufs Neue. Diese bewusste Wahrnehmung nickt mir im Inneren freundlich zu und bestätigt, dass unsere Familie genauso, wie sie ist, komplett ist.

Ein Kind ist ein Kind und macht mich zur Mama. Jedes weitere Kind macht mich nicht mehr (im Sinne von viel) zur Mama.

Ich bin Mama, aus vollem Herzen! Mein Sohn macht mich zur Mama – das ändert sich nicht, wenn noch ein weiteres hinzukommt. Zwei Kinder machen mich nicht zu einer besseren oder ‚mehr‘ Mama. Die Liebe und Fürsorge, die ich meinem Kind schenke, ist genauso wertvoll wie die für zwei, drei oder mehr. Es geht nicht darum, wie viele Kinder ich habe, sondern darum, wie ich für sie da bin und ihnen die Liebe gebe, die sie brauchen.

Kinder brauchen vor allem zufriedene Eltern, keine Geschwister

Es sind in erster Linie die Eltern, die ihren Kindern Geborgenheit, Liebe und Sicherheit bieten – und das funktioniert am besten, wenn es den Eltern gut geht. Zufriedenheit und Gelassenheit in der Elternschaft sind das Fundament für einen geborgenen Familienort, nicht die Anzahl der Geschwister. Denn glückliche Eltern können ihren Kindern den Raum und die Liebe geben, die sie brauchen, um sich zu entfalten.

Es ist in Ordnung, dass mein Kind ohne Geschwister aufwächst

Auch wenn wir selbst die tollsten Geschwister-Beziehungen haben und uns für unsere Kleinen ebenfalls ein solches Band wünschen, müssen wir uns immer wieder klarmachen: Kinder können genauso enge und erfüllende Beziehungen zu Freunden aufbauen, die ihnen als Verbündete zur Seite stehen. Eine Geschwisterbeziehung ist nicht automatisch die beste oder einzig wertvolle Beziehung – auch Freundschaften können tief und lebenslang sein.

Ich freue mich, mein Kind mit so viel Liebe und Aufmerksamkeit zu begleiten

Als Einkindmama habe ich die Möglichkeit, mich voll und ganz auf mein Kind zu konzentrieren und ihm all meine Energie und Aufmerksamkeit zu schenken. Zugegeben, manchmal auch zu viel 😉 Ich genieße es total, wenn ich den Raum habe innezuhalten und mir bewusst zu machen, das ist mein Kind, ich darf diese vielen Momente mit ihm genießen. Denn sie werden schneller groß und selbstständig, als wir gucken können. Wenn diese Momente im Trubel des Alltags untergehen würden, fände ich das sehr traurig. Die Qualität der Zeit, die man gemeinsam verbringt ist unbezahlbar und unwiederbringlich.

Ich liebe die enge Bindung, die ich mit meinem Kind teile

Diese intensive, ungeteilte Zuwendung, die ich als Einkindmama mit meinem Kind teile, lässt uns als Mama und Kind wachsen und stärkt unser Vertrauen und unsere Nähe.

Ich schaffe Raum für die Bedürfnisse meines Kindes und gleichzeitig für meine eigenen

Als Einkindmama habe ich die Möglichkeit, mich voll und ganz auf mein Kind einzulassen – sei es, um es zu trösten, ihm zuzuhören oder es in seiner Entwicklung zu unterstützen. Gleichzeitig bleibt mir genug Raum, um auch meine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und mir Zeit für mich selbst zu nehmen. Ich kann sicherstellen, dass mein Kind die Aufmerksamkeit bekommt, die es braucht, während ich gleichzeitig Momente finde, in denen ich mich erholen oder meinen eigenen Interessen nachgehen kann. Diese Balance zwischen den Bedürfnissen meines Kindes und meinen eigenen schafft für mich eine erfüllende Familienzeit.

Ich verpasse nichts mit “nur” einem Kind, vielmehr gewinne ich persönlich etwas hinzu

Als Einkindmama habe ich den Raum, mich selbst zu entfalten, weil ich die Zeit und Energie habe, mich mit meinen eigenen Bedürfnissen und Wünschen auseinanderzusetzen. Mit einem Kind kann ich in meiner Rolle als Mutter wachsen und gleichzeitig meine eigenen Interessen pflegen. Mit mehreren Kindern ist das oft schwerer möglich, da die Zeit und Aufmerksamkeit dann stärker auf die Bedürfnisse der Kinder verteilt sind. Es ist diese Balance aus Fürsorge und persönlicher Entfaltung, die mir mit einem Kind besonders viel Raum gibt.

„Nur“ ein Kind gibt der Beziehung zu meinem Partner*in Raum zu wachsen

Mit einem Kind ist es möglich, als Paar genügend Zeit und Energie füreinander zu finden und die Beziehung zu pflegen. Bei mehreren Kindern wird es schwieriger, diesen Raum zu schaffen, da die Anforderungen an uns als Eltern immer größer werden. Während ein Kind uns als Paar näherbringen kann, wird die Balance zwischen Elternschaft und Partnerschaft mit jedem weiteren Kind herausfordernder. Es erfordert viel bewusste Anstrengung, die Beziehung aufrechtzuerhalten und dabei nicht nur die Bedürfnisse der Kinder, sondern auch die des Partners zu berücksichtigen. Siehe dazu auch meinen Blogbeitrag zum Thema.


Ich hoffe, der ein oder andere Glaubenssatz hilft dir dabei, dich in deiner Entscheidung Einkindmama oder Einkindpapa zu sein, zu stärken und deinen Weg selbstbewusst weiter zu gehen.  

Wenn du noch weitere Affirmationen kennst oder mit uns teilen magst, schreibe sie gern in die Kommentare!

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